Wanderbericht: Frick-Gipf- Schupfart – Flughafen-Hellikon vom Mittwoch, den 19. April 2023

Wir sieben begeisterte Wanderer von Balpens trafen uns am Bahnhof in Frick um 09.00h bei angenehmen, trockenen Aprilwetter und wanderten in Richtung Frick-Gipf.

Es ging gerade aus, aber doch aufwärts, wir konnten links und rechts die blühenden Kirschbäume bewundern. Nach einer guten Stunde war eine Pause fällig, die wir bei einem Glas Wein und Selbstgebackenem – von Hans – genossen. Herzlichen Dank!

Anschliessend gehen wir zum Waldrand des Frickbergs hinauf, dann durch den Wald oberhalb des Rebberges, vorbei beim Musterbauerbetrieb Waldhof. Nach gut 1 1/2 Std machen wir einen kurzen Halt auf der Höhe von ca. 900m bei der Ruine und geniessen die schöne Aussicht in die Vogesen und den Schwarzwald.
Im Hochmittelalter war der Talkessel von Frick Zentrum der Grafen von Homberg. Dann gehörte die Vogtei Frick, bestehend aus den Dörfern Frick, Gipf und Oberfrick, jahrhundertelang zu den österreichischen Vorlanden, bis das Fricktal 1802 helvetischer Kanton wurde. Kaiser Leopold I. verlieh Frick 1701 das Marktrecht.

Nach dem Mittagessen bestaunten wir noch die Kleinflugzeuge bei Ankunft und Abflug.  
Nun ging`s wieder dem Höhenweg entlang über ein landwirtschaftliches Hochplateau und wir stiegen nach einer weiteren Stunde dem Endziel Hellikon entgegen.

Wandern bedeutet, eine Gegend und sich selbst kennen zu lernen. Zu Fuss wählen wir Wege und Übergänge, die Orte, Täler oder auch Länder miteinander verbinden und deshalb für den Menschen seit jeher bedeutungsvoll waren. Wir erkennen das Zusammenspiel von Natur und menschlicher Kultur, welches die Entwicklung der heutigen Landschaft massgeblich geprägt hat.

Es war Super!

Bernhard